Ich habe Angst!
Diesen Satz kennst du vielleicht auch selber oder hast ihn schon mal gehört.
In meinem Leben war Angst immer wieder ein Thema. Als Kind hatte ich Angst ohne meine Eltern. Ich hatte auch Angst vor Schularbeiten und Tests. Oft hatte ich auch Angst vor der Schule. Angst vorm Arzt. Angst vor ... Ich hatte immer wieder mal Angst. Nichts Außergewöhnliches. Es gibt Kinder die haben etwas mehr Angst als andere, doch es ist Okay so wie es ist.
Angst, dieses beklemmende Gefühl. Angst schnürt mir die Kehle zu. Angst drückt mir auf die Schulter und lasst mich in eine absolute Starre verfallen. Das denken fällt mir in so einem Moment ebenso schwer. Es drückt auf die Brust und mein Verdauungssystem springt sofort in den Alarmmodus. Der Darm entleert sich postwendend.
Es gab einen Punkt in meinem Leben, der alles verändert hat und ich war gefangen in einer ständigen und permanenten Angst. Dieses Gefühl ging einfach nicht mehr weg. Ich war im dauer Angstmodus. Der Schritt zum Therapeuten war für mich eine bewusste Entscheidung um aus diesem Rad auszubrechen.
Heute hab ich einige Tools die mir helfen die Angst zu erkennen und ich mit Angst sehr gut umgehen. Ich weiß, wie ich es schaffe nicht in diese Angstspirale zu kommen.
Angstspirale trifft es sehr gut. Wenn ich aus heutiger Sicht auf meine Leben schaue, dann war ich in einer Spirale. Es kam eine Angst hoch, ich steigerte mich hinein, malte mir die dunkelsten Bilder in meinem Kopf, durchforstete das Internet nach Informationen, malte mir noch dunklere Bilder, die Gedanken drehten sich permanent um ein und das selbe Thema und die Angst wurde immer und immer größer. Ich ging mit Angst ins Bett und wurde morgens mit Angst wach.
Es war richtig anstrengend. Diese Gedanken ständig zu denken hat mir sehr viel Energie gekostet.
Der Weg aus dieser Angstspirale, aus meiner Depression, war nicht einfach. Heute bin ich froh und dankbar, dass ich diesen Weg gegangen bin, da er mein Leben bereichert hat und ich heute ein wundervolles, tolles Leben lebe.
Raus aus der Spirale
Heute nehme ich mir viel Zeit für mich. Ich sage meinen Angstgedanken – sollten sie kommen – STOPP und steige nicht in diese Spirale ein.
Ein wundervolles Mittel die Angst zu stoppen ist SINGEN. Ich singe mir die Welt, so wie sie mir gefällt. Denn beim Singen kannst du keine Angst empfinden.
Oder ich nehme mir bewusst das klangEi zu Hand und lass mich von der Musik der Klangwelten berühren und in eine bessere Schwingung versetzen. Mithilfe des klangEi fällt es mir wesentlich leichter die Angst zu fühlen, ihr kurz Raum zu geben und dann in meine Träume einzutauchen. Ich Träume genauso wie damals, als kleines Mädchen vor mich hin und steige so aus meiner Angstspirale aus.
Heute kann ich DANKE sagen. Danke zu dieser Angst, die ich lange Zeit abgelehnt habe. Die ich einfach weg haben wollte, obwohl ich ihr permanent Aufmerksamkeit geschenkt habe. Genau diese Angst hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.
Wenn du Fragen zum klangEi hast, melde dich gerne bei uns!
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